Samstag, 30. Juni 2007

SPORT: Eintracht Trier in der 1. DFB-Pokal-Runde gegen Schalke04


Am 04. oder 05. August erhält Oberligist Eintracht Trier die Chance, den zehn Jahre zurückliegenden Erfolg gegen Schalke04 (Stichwort: Rudi Thömmes) zu wiederholen und die herzerfrischend unsympathische Mannschaft aus dem "Revier" zum "Pokalsieger der Herzen" werden zu lassen. Ein Traumlos durch die mehr oder minder zarten Hände der Nationalmannschafts-Keeperin Silke Rottenberg!

KOMMUNIKATION: Telekom will die Auskunft verkaufen

Nach gleichlautenden Meldungen der "Wirtschaftswoche" und von "Spiegel-Online" erwägt die Telekom den Verkauf der Auskunft "11833" an ein externes Unternehmen. 20 Interessenten hätten sich bereits gemeldet. Wer denn genau? Vattenfall? Nestle? Al-Quaida?

Freitag, 29. Juni 2007

WELTFRIEDEN: Dr. Helmut Kohl muss Friedensnobelpreis werden

Um dem vollauf berechtigten Anliegen Nachdruck zu verleihen, Dr. Helmut Kohl (CDU) den Friedensnobelpreis zukommen zu lassen, möchte ich auf eine äußerst noble Aktion des "Titanic"-Magazins hinweisen: Unter nachstehender Adresse Unterschriften sammeln (Familie, Freunde, Sitznachbarn in öffentlichen Verkehrsmitteln) und an die angegebene Postanschrift senden. Dr. Helmut Kohl hat soviel für unser Land getan, jetzt ist es an der Zeit "Danke" zu sagen. Und wenn es auch nur durch so etwas popeliges wie einen Friedensnobelpreis (Arafat, Kissinger etc.) ist.

http://www.titanic-magazin.de/nobelpreis_fuer_kohl.html

Donnerstag, 28. Juni 2007

MUSIK: The National - "Boxer"


Bitte neben R.E.M. einordnen: Ähnlich dem Frühwerk der Schnittstellen- Band zwischen Außenseitertum und Mainstream um Michael Stipe füllen The National Gesten mit Inhalt. Kein „Alligator 2“, sondern die reine Lehre der Unaufgeregtheit. Und eine Verästelung ihrer eigene Sprache… weiter und weiter. Was sie in aller Deutlichkeit von allen anderen Bands unterscheidet: Mit der Konzentration auf das Eigentliche die Beschreibung des Wesentlichen zu erreichen. Traumsequenzen und Beobachtungen schlängeln sich um traditionelles Songwriting, aus dem in jeder Sekunde die Kenntnis um funktionierende Tradition schimmert. In voller Absicht und in voller Sehnsucht. „Secret Meeting“ heißt jetzt „Fake Empire“. Eben noch das Zimmer, jetzt schon ein ganzes Königreich. Und mit „Mistaken For Strangers“, der ersten Single, dürften ihnen der offensichtlichste Hit ihrer bisherigen Karriere gelungen sein. Was sie wiederum mit R.E.M. verbindet: Auch bei jenen waren die „Hits“ keine Anbiederung an den Massengeschmack, sondern ein Teil des Puzzles ohne Integritätsverlust. Jetzt mal Klartext: Auf allen Ebenen fantastisch.

(The National "Boxer" erschien am 18.05.2007 bei Beggars Banquet)

Mittwoch, 27. Juni 2007

MUSIK: Dizzee Rascal - "Maths & English"


„Playtime Is Over“ befand Grime-Legende und Dizzees alter Kollege aus seligen Roll Deep-Zeiten Wiley auf seinem kürzlich erschienenen Album und schickte im Zuge dessen einen gönnerhaften musikalischen „Letter To Dizzee“ gleich mit auf den Weg. „Annahme verweigert“, denn für Dizzee scheint die Playtime erst so richtig anzufangen.

Mag sein, dass der öffentlichkeitswirksame Zwist mit seinem ehemaligen Förderer genau zur rechten Zeit kommt. Schließlich hat sich die avisierte Ausbreitung dieses kleinen Bastards namens Grime als Schuss in den Ofen erwiesen. Respektvoll geredet wurde über Dizzee & Co. sicherlich zu Hauf – Platten verkauft haben sie außerhalb Londons kaum. Da kann ein bisschen Publicity nicht schaden, wenn das für die Karriere des Eastenders vielleicht entscheidende dritte Album ansteht. „Boy In Da Corner“ des damaligen Teenagers war ein keifendes, verspultes Etwas, das ihn aus der Ecke an die Spitze preschen ließ. „Showtime“ hinterließ außer „Imagine“ keine wirklichen Spuren und interessierte außerhalb der gängigen Zirkel niemanden. Erst recht nicht in Amerika. Nun also „Maths“ (Beats) & „English“ (Lyrics). Wenn man den Überraschungseffekt des Erstlings subtrahiert, sicherlich sein bestes, vielschichtigstes, ausgereiftestes Werk. Bling, bling, bling, „There’s A World Outside“ – und was für eine! Wenn man der – zugegebenermaßen verlockenden – Versuchung widersteht, alles an der verrockten Single „Sirens“ festzumachen, dann bleiben noch 13 Tracks, denen es an Ideenreichtum, Flow und geradezu kindlicher Freude an dem falschen „Biep“ an der richtigen Stelle nicht mangelt. Arctic Monkeys, Lily Allen, Shy FX – okay. Big names for big money. Wenn man mit soviel Ambition dank geldwerter Namen endlich ein verdientermaßen größeres Publikum erreicht – Es sei ihm gegönnt.

(Dizzee Rascal "Maths & English" erschien am 08.06.2007 bei XL/Beggars)

Dienstag, 26. Juni 2007

MEDIEN: Ludwig-Börne-Preis für Henryk M. Broder

"Ich danke Ihnen, dass sie heute hergekommen sind, um mit mir zu feiern. Wie Sie sich denken können, ist die Verleihung des Ludwig-Börne-Preises an mich nur ein kleiner Schritt vorwärts für die Menschheit, aber ein großer Schritt für mich in Richtung der Hall of Fame der großen Geister. Ich sage das in aller Unbescheidenheit und im vollen Bewusstsein, dass es zum guten Ton und zum Ritual solcher Feiern gehört, sich verwundert und überrascht zu zeigen, dass es nicht einen anderen erwischt hat, einen, der es viel mehr verdient hätte. Sogar Kardinal Ratzinger hatte vor seiner Wahl zum Papst den Allmächtigen angefleht, er möge den Kelch an ihm vorbeigehen lassen. Nein, ich finde, Helmut Markwort hat die richtige Wahl getroffen."

Respekt, Herr Broder, nur fünf Sätze hat es sie gebraucht, um jeglicher Vermutung gerecht zu werden. Dass sie vom ehemaligen "Ein Herz für Tiere"-Chefredakteur einen Preis verliehen bekommen haben, der nach einem Literatur- und Theaterkritiker benannt ist, der sich zeitlebens für die Verbreitung der Demokratie als Voraussetzung der Freiheit eingesetzt hat, finden sie nicht absurd, sondern richtig. Natürlich beißt sich das nach Ihrer Logik keineswegs mit der Aussage "Die Idee, man könnte dem Terror nur mit rechtsstaatlichen Mitteln beikommen, übersteigt die Grenze zum Irrealen". Denn es geht nicht um Recht oder Unrecht, sondern nur um Täter oder Opfer. "Es stimmt, Israel ist heute mehr Täter als Opfer. Das ist auch gut und richtig so, nachdem es die Juden fast 2000 Jahre lang mit der Rolle der ewigen Opfer versucht und dabei nur schlechte Erfahrungen gemacht haben. Täter haben meiste eine längere Lebenserwartung als Opfer und es macht mehr Spaß, Täter als Opfer zu sein." Ich hoffe, sie waren mit den 20.000,- Euro Preisgeld gut einen mit Helmut Markwort heben und haben sich dabei bestens verstanden. So rein menschlich. Von Schmock zu Schmock.

TEXTE: Mit Jörickey bei Morrissey

"Mojen" und "Alles opp de Reih?" grüße ich in astreinem Phantasie-Luxemburgisch die mürrisch dreinschauenden Securities der Rockhal. Die aufgepumpten Ohrfeigengesichter können meiner guten Laune keinen Abbruch tun, denn schließlich habe ich heute zwei gute Gründe, mein Festtagslächeln aufzusetzen: Erstens begleitet mich eine wunderschöne Frau, zweitens werde ich in wenigen Stunden Morrissey persönlich beim Singen zuhören. Beides ist sehr selten und da kann man auch schonmal Grinsen wie Günter Verheugen beim FKK-Urlaub.
Wenige Minuten später erfährt mein Top Level-Wohlbefinden einen weiteren Updrift: Unverhofft treffen meine Begleiterin und ich auf bekannte Gesichter: Zwei Mitarbeiter eines renommierten Trierer Konzertveranstaltungs-Unternehmens und Herrn Jöricke, einen weit über die Landesgrenzen bekannten Bonvivant. Letzterer wirkt, als habe er seit Überquerung der deutsch-luxemburgischen Grenze bereits drei Bier getrunken. "Ich habe seit der Überquerung der Grenze bereits drei Bier getrunken" säuselt er mir ins Ohr. Währenddessen fotografieren die beiden Konzertveranstalter feixend die leeren Ränge der Rockhal und senden die Beweisfotos mit dem Betreff "Volle Hüte" und einem hämischen Grinsen an den daheimgebliebenen "Don" ihres Unternehmens. "Einen ähnlichen Gesichtsausdruck hatten wohl auch die deutschen Soldaten, die sich in Afghanistan mit Totenschädeln fotografiert haben"...denke ich natürlich nur und bringe eine lustige Zigarettenpause außerhalb der Halle ins Spiel. Ein großes Hallo stellt sich ein und man verlagert sich gemessenen Schrittes vor den bombastischen Veranstaltungskomplex. Dort ergreift der leicht angetrunken wirkende Herr Jöricke die erstbeste Gelegenheit, um seine stadtbekannte Vorliebe für große Negerschwänze ins Gespräch einzubringen. Pikiert blicken die Umstehenden zu Boden, während ich ihn mit sanft eingestreuten Stichwörtern weiter anstachele. Dummerweise mischen sich eine dralle Stuttgarterin und ihr ebenfalls aus Stuttgart stammender Begleiter ("Zufälle gibt's!".. denke ich natürlich wiederum nur...) in das Gespräch ein und Herr Jöricke muss seinen Schwall an Obszönitäten erstmal hinten anstellen. Diese Chance wird natürlich genutzt, um mittels Standortwechsel die Situation zu entschärfen. Die beiden Konzertveranstaltungs-Unternehmungs-Mitarbeiter scheinen häufiger mit Herrn Jöricke auszugehen, denn durch eine geschickte 240Grad-Drehung direkt hinter dem Eingang entledigen sie sich seiner und ich hab ihn am Backen. Als Mann der Tat bestellt er erstmal mehrere Biere und macht sich über das angepriesene Getränkesortiment lustig. "Rosport Blablabla" lallt der mittlerweile nicht mehr ganz nüchtern wirkende Hobby-Fußballer und nickt mir beifallheischend zu. "Der Support-Act hat angefangen" fällt mir genialerweise als nächstes ein. "Potzblitz, gut gemacht" denke ich mir. Oder sage es auch. Das weiß ich nicht mehr genau. Im Hauptsaal hat mittlerweile besagter Support-Act sein Set begonnen. Kristeen Young, eine schwer schreiende Frau kaum über 20, quält die Anwesenden mit schlimmer 80er-Frisur und hohen Frequenzbereichen. Herr Jöricke nimmt ein DinA4-Blatt hervor und beginnt zu kritzeln. Nach wenigen Sekunden blickt er irritiert auf, weil ihm offensichtlich nichts mehr einfällt, was er für seinen Nachbericht verwenden könnte. "Klingt wie Kate Bush auf einer Droge, die ich nicht kenne" diktiere ich ihm apathisch in den Block. Dankbar leuchten seine treuen, mittlerweile völlig geröteten Äuglein und er krakelt mit einer Schrift, wie sie schwer erziehbaren Sechsjährigen zu eigen ist, das eben gesagte nieder. Im Bewusstsein, dass sein Nachbericht des Abends um eine Punchline reicher ist, kläfft die eben noch so niedergeschlagen wirkende Edelfeder "Wie Kate Bush nach einem Schlaganfall!"Augenrollend schlage ich einen weiteren Abstecher an der Theke vor. Fehler, Fehler. Hastig stürzt Herr Jöricke weitere Biere die Kehle hinunter und beginnt, aus seinem prall gefüllten Patronengurt an unterhaltenden Geschichten ein Bonmot nach dem anderen abzufeuern. "Als Claude-Oliver Rudolph und ich uns vor zehn Jahren bei einem Model-Wettbewerb im Riverside kennenlernten"... Herr Jöricke hat an einem Modelwettbewerb teilgenommen?! Während die wie Peitschenhiebe folgenden Stichwörter wie "Steuerschulden", "scharfe Französin", "zwei Freundinnen", "Hell's Angels", "Moselstadion" wie durch einen dichten Nebel an mir vorbeirauschen, verharren meine Gedanken immer noch beim ersten Satz. Modelwettbewerb? Unter diesen Gesichtspunkten hatte ich mir Herrn Jöricke noch nie betrachtet. Gut, er hat zumindest dunkles kräftiges Haar. Unauffällig lasse ich meinen Blick am Körper des drahtigen End-Zwanzigers hinuntergleiten. Keinerlei Fettansatz, ein durchaus respektabler Hintern, stramme Fesseln. Freundlich lächle ich ihm zu und versuche, die verloren gegangene Fährte seines mittlerweile völlig unverständlichen Gebrabbels wieder aufzunehmen. Die entstandene homo-erotische Stimmung hat er allerdings in den völlig falschen Hals bekommen. "WARUM KANN MORRISSEY NICHT EINFACH ZUGEBEN, DASS ER SCHWUL IST???!!!" brüllt der Freund belgischen Kartoffelguts plötzlich völlig enthemmt in die Stille des Thekenbereichs. Gesichter erstarren, Plastikbecher fallen gen Boden. Der schwer nach vorne und hinten kippende Verursacher der lähmenden Stille blickt fordernd und nunmehr vollkommen besoffen in die Runde. "Äh, ich glaub, Morrissey fängt ja gleich an und ich muss ja schließlich auch Fotos machen" will ich die Situation entschärfen, verlagern, wasauchimmer. "Sind doch noch 30 Minuten" blökt Herr Jöricke überlegen grinsend zurück. Verdammt, diesem Routinier kann man selbst im desaströsesten Zustand nix vormachen. Wie durch ein Wunder kann ich ihn jedoch trotzdem zum Abmarsch Richtung Hauptsaal bewegen. Den Kopf schwer atmend nach unten gebeugt, mit kessen Side-Steps und der berühmten "Zwei schnelle Schritte vor, anhalten, drei schnelle Schritte vor"-Taktik folgt mir der jetzt stark an Boris Jelzin im Endstadium gemahnende Herr Jöricke in die Halle. "Ich geh dann mal nach da" sage ich und rudere dabei wild mit den Armen. Der von Titanic bis Taz gefeierte Feierabend-Poet versucht, meinen Bewegungen mit seinen vollkommen verquollenen Augen samt zu Dutzenden aufgeplatzter Äderchen zu folgen und bekommt dabei offenbar schweren Seegang im Kinnwasser-Bereich. Wir können uns ja nach dem Fotomachen "dahinten treffen" offeriere ich generös und zeige dabei in rascher Abfolge auf vier völlig entgegengesetzt liegende Punkte. Erschöpft und kraftlos ergibt sich der androgyne Hardrock-Fan seinem Schicksal. Ich trolle mich. Das Konzert war dann übrigens super.

MUSIK: Funny van Dannen - "Trotzdem Danke"

Funny van Dannen erweist sich auf seinem neuen Tonträger „Trotzdem Danke“ erneut als feinsinniger Alltags-Beobachter, der mit simplen Mitteln Hintergründiges offensichtlich werden lässt.

Wäre eine schöne Einleitung. Ist leider gelogen, denn FvD ist endlich irgendwo angekommen: im Schoß der berufsverwuschelten Toten Hosen-Familie. Sein zehntes Album erscheint beim Hosen-Label „JKP“ und damit wächst zusammen, was zusammen gehört. „Bayern“ hieß die Stammtisch-Hymne, bei der die im Laufe der Jahre textlich immer unsinniger werdenden „Ex-Punks“ erstmals auf den Berliner Klampfenträger zurückgriffen. Auf ähnlichem Niveau rhabarbert es bei „Trotzdem Danke“ endlos erscheinende 24 Stücke lang vor sich hin. Die Liebste ist mit einem Chinesen durchgebrannt („Scheiß Globalisierung“, haha), man hat ja schließlich „Kohl und Cholera“ überstanden (Scheiß CDU, na logisch!) und einst wird man – Zwinker! Zwinker! – Bayern-Fan, sich – Öchel! Öchel! – „irgendwann integrieren“ und „das Hirn absaugen“ lassen. Halt der ganze Quatsch, über den sich der gemeine Zukurzgekommene so seine Gedanken macht und dabei mit Händen und Füßen an den Status des „Outlaws“ klammert, obwohl er so simpel mehrheitsfähige Ansichten und Anekdoten dampfplaudert, dass man aus dem Schulterzucken gar nicht mehr raus kommt. Aber er singt nicht nur so, er meint es ernst: „Alleine aus politischen Vernunftgründen sollte man doch einsehen, dass die Hosen einen wichtigen Bereich abdecken. Denn wenn ich sehe, dass die Böhsen Onkelz mit einer Single auf Platz zwei kommen können, kann ich nicht verstehen, dass diese Leute etwas gegen die Toten Hosen haben“, gab er einst dem Interviewer der – natürlich – Toten Hosen-Homepage mit auf den Weg. „Trotzdem Danke“? Nein, nein und nochmals nein.

(Funny van Dannen "Trotzdem Danke" erscheint am 03.08.2007 bei JKP/Warner)

KUNST: Kaputt. Besser als vorher.

"Diesen künstlerischen Beitrag schickte der Himmel: Ein schweres Unwetter hat auf der Documenta in Kassel ein Werk des chinesischen Künstlers Ai Weiwei in sich zusammenstürzen lassen. Von Bedauern ist nichts zu spüren - selbst der Erschaffer findet es besser als vorher." (www.spiegel.de)

Sehr geehrter Ai Weiwei, sonst geht's noch? Sie sind mir ja ein schönes Schlitzau..., äh, Schlitzohr! Wenn derart humoriges Verhalten der eigenen "Kunst" gegenüber Schule macht, dann aber hoppla. Was kommt denn dann noch auf uns zu? "Der neue Roman von Grass verbrannt. Der Nobelpreisträger ist begeistert. Liest sich besser als vorher."? Bitte mehr davon, Herr Weiwei! Süß-sauer!

Der FUCHSBLOG - Ein starkes Stück Deutschland


"Lachen befreit, es ist ein Stück gelebte Menschlichkeit."
(Dr. Helmut Kohl)

Gibt es ein besseres Motto, seinen Blog zu beginnen? Natürlich nicht. Und das Beste soll gerade genug für Sie sein, liebe Leser. Es ist ja schließlich mein Blog. Freuen Sie sich auf textliche Ergüsse, glorreiche Zitate und allerlei Schabernack. Selbstverständlich werden auch - wie wir Journalisten sagen - "heiße Eisen" angepackt. Fast immer verschmitzt und mit einem zwinkernden Auge. Manchmal auch brutal und einseitig. Das hängt von meiner Laune ab.

Ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Spaß beim Stöbern.

Herzlichst, ihr Marco Fuchs